MARIANA
Dieses entzückende Städtchen wurde 1696 gegründet und war für kurze Zeit die erste Hauptstadt von Minas Gerais. Übersetzt hieß sie ursprünglich Königliche Ortschaft zu Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel, als sie 1745 zu Ehren der portugiesischen Königin Maria Ana von Österreich umbenannt wurde.
Mariana wurde zum ersten Bischofsitz von Minas Gerais und erhielt den Ortscharakter des 18. Jahrhunderts, durch ihre gepflegte Architektur, das Originalpflaster aus rundgerollten Flusssteinen und Denkmälern. Der grüne, schattige Platz der Erzdiözese unterstreicht die ruhige und romantischen Kleinstadtatmosphäre.
Mariana wurde zum ersten Bischofsitz von Minas Gerais und erhielt den Ortscharakter des 18. Jahrhunderts, durch ihre gepflegte Architektur, das Originalpflaster aus rundgerollten Flusssteinen und Denkmälern. Der grüne, schattige Platz der Erzdiözese unterstreicht die ruhige und romantischen Kleinstadtatmosphäre.
Musikliebhabern wird hier ein Genuss der Sonderklasse geboten. Zweimal wöchentlich veranstaltet die Kathedrale ein Konzert auf einer deutschen Arp-Schnitger-Orgel aus dem Jahre 1701 (freitags um 11:00 Uhr, sonntags um 12:15 Uhr).
In Minas Gerais war der Auftakt einer Kirchenbautradition, die sich – vom portugiesischen Mutterland geprägt – über mehr als ein Jahrhundert erstrecken sollte. Das schlichte Äußere kontrastiert zum pompös überladenen Innendekor.
Sehenswürdigkeiten
– Erzbischöfliches Museum
– Karmeliter- und Franz-von-Assisi-Kirche sowie die Kathedrale Mariä Himmelfahrt.